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Wir „schmeißen“ das Programm um

Statt Jahresausflug der aufgrund der Pandemie so nicht stattfinden kann wie geplant, machen wir kurz entschlossen ein Trainingslager-2021 in Vorbereitung auf die regionalen Meisterschaften.

Beginn: 26.07. 14:00

Ende:    29.07. 19:00

Nachdem alles was wir bisher für die Meisterschaften Sub 18/Sub 20 geplant hatten nicht stattfinden konnte und es zudem unklar war, ob überhaupt noch nationale Meisterschaften stattfinden werden, haben wir kurz entschlossen vor den geplanten regionalen Meisterschaften ein „Trainingslager“ bei mir zuhause durchgeführt.

Eigentlich war meine Idee gewesen, dass die Mädels morgens kommen und am Abend heimgehen, aber das war an deren Bedürfnissen vorbeigeplant. Die wichtigste Frage zum Trainingslager war: „Dürfen wir dann auch hier bei Dir übernachten?“ Kurzum kamen somit am 26.07. neun Mädchen im Alter von 13-16 Jahren voller Vorfreude auf die kommenden Tage bei mir an.

Programm

06:30 Aufstehen

07:00 Yoga am Meer und mit einer Intention in den Tag starten – was möchte ich heute anders machen, als sonst im Alltag –

07:45 Frühstück

08:45 Workshop

10:00 Training Manguinho

13:00 Mittagessen

14:30 Workshop

16:00 Training Manguinho

19:00 Abendessen und anschließend Spielezeit

20:00 Yoga/Meditation und den Tag und das Erlebte ausklingen lassen

21:00 Bettruhe (wurde aber dann doch meistens eher 22:00h)

Workshops

– neue Trainingshefte / neue Motivation

-„Das Unmögliche möglich machen“ als Grundlage für den Einstieg in das mentale Sporttraining

anhand der Geschichten von Kathrin Switzer (1.Frau im Boston Marathon) und Roger Bannister (erster der die Meile unter 4 Minuten lief)

– Visionboard: um Wünsche, Träume, Sehnsüchte und Lebensvisionen zu visualisieren und zu manifestieren, mit Hilfe von Bildern, Zitaten, Illustrationen, Fotos und Texten als Collage im Trainingsheft

– Reflexionszyklus von Gibb als Möglichkeit, bewusst auf das eigene Handeln zu blicken und dieses überdenken zu können. Fehler machen dürfen, sich diese zugestehen und daraus lernen zu können, auch im Sinne von Verantwortung für sich selber zu übernehmen.

– Fußmassage – an den eigenen Füßen / bei den anderen

Als Möglichkeit der Selbstfürsorge nach dem Training oder Wettkampf, die Durchblutung anzuregen, Muskelverspannungen wieder zu lösen und den Füßen und somit sicher selber oder einer Trainingspartnerin etwas Gutes zu vergönnen.

Eine ganz wichtige Aktivität war auch das gemeinsame Kochen, das gemeinsame Essen und nachher auch noch zusammen spielen zum Ausklang des Abends in geselliger Runde (ohne Telenovela…)

  • Die Abschlussreflexion der gemeinsamen Zeit durfte natürlich auch nicht fehlen und Fazit war sofort: Wann machen wir das wieder?

 

Am 29.07. war zudem für einige der Mädels der Abschluss vom Schwimmtraining und alle waren am Vormittag zusammen am Meer. Die Diplome wurden verteilt und einmal mehr gab es Grund zur Freude, da alle den Schwimmkurs aus unserem Sommerprogramm bestanden hatten.

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